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Die Fotografin berichtet über ihr Leben in Buenos Aires, einer Stadt, die sie zuerst als Moloch wahrnimmt, später aber lieben lernt.

Lisa Franz, 1979 geborene Deutsche, lebt und arbeitet als Fotografin zur Zeit in Buenos Aires. Anfänglich ziemlich naiv stürzt sie sich in den Alltag des zuerst als Moloch, später in seiner Wandlungsfähigkeit als liebenswert erlebte Stadt. Sie beschreibt das Lebensgefühl der Stadt, aber noch mehr das Lebensgefühl ihrer Generation in dieser Stadt. Natürlich kommen Tango, Fußball, Schönheitswahn und große Steaks vor, vor allem aber werden die Bewohner der Stadt, ihre Lebensweise und ihre (Über-)Lebensstrategien thematisiert. Im Vordergrund aber immer das Leben der Autorin, die Suche nach einer Wohnung, die Suche nach Ausstellungsmöglichkeiten für ihre Fotos. H. P. Schwerfel (ID 33/08) bietet mehr Informationen für Traveller, Franz kann die Stadt noch besser vermitteln, sie macht Lust auf einen Aufenthalt. Nach C. Thiele (BA 12/10), der in der Reihe "Gebrauchsanweisung für ..." Argentinien und die Argentinier mit weniger eigener Befindlichkeit beschreibt. Wie die anderen Bände der Reihe "Ein Jahr in ..." ergänzend zu den Reiseführern (3)

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