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Durch besondere Umstände gelangt Conradin zu den Naturgeistern. Er lernt ihr lustiges Leben kennen, hört aber auch von ihren schwierigen Lebensumständen. Ab 5.

Auf dem Grund eines Stausees halten die Wasserwesen eine Versammlung ab. Dabei ist das Menschenkind Conradin. Weil er ein Sonntagskind ist, hat ihn das Männlein, das er aus dem See geangelt hat, mit zu der Versammmlung genommen. Die Wasserwesen beklagen die Zustände der Bergbäche, die ihnen die Lebensgrundlage nehmen. Sie wollen in die nächste Stadt ziehen, um die Menschen aufzurütteln. Aber dann entscheiden sie sich für den Tanz und schieben den Protestzug auf. Conrad bekommt den Auftrag über die Notlage zu berichten, aber die Eltern lachen ihn aus und halten alles für eine Fantasie. Aber die Geschichte liegt vor und offen ist, ob die Wasserwesen nicht eines Tages doch in der Stadt erscheinen. Auf den 1. Blick eine Geschichte über das lustige Treiben der Naturgeister in den Alpen, hintergründig eine über die zerstörerischen Eingriffe in die Natur und möglicher unberechenbarer Folgen. Der Ilustrator hat eine skurrile Fabelwelt geschaffen, die er auf beeindruckende Weise fast fotografisch genau in Szene setzt. Auch für Schulbibliotheken zur Anschaffung empfohlen.

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