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Vorbestellen	Zweigstelle: StB Braunfels	Standort 2:	Standort 3: Krimi	Signatur: Zba Kal	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0

Linköping, heißester Sommer seit Langem. Neben den Waldbränden ist die Stadt betroffen vom Unglück mehrerer junger Mädchen: Sie werden schwer misshandelt aufgefunden, nur eine überlebt. Selbst die Tochter von Kommissarin Malin Fors gerät in deren 2. Fall in höchste Gefahr.

Kommissarin Malin Fors in ihrem 2. von bisher 3 geplanten Fällen. Während in "Mittwinterblut" in Linköping minus 30 Grad herrschten (s. BA 12/07), ist es nun 43 Grad heiß und die Wälder brennen. Die 15-jährige Josefin wird misshandelt und vergewaltigt gefunden, sorgfältig reingewaschen (viel Vim kommt vor). Sie kann sich an nichts erinnern. 2 weitere junge Mädchen sterben. Malin Fors jammert immer noch ihrer Scheidung (vor 10 Jahren) und ihrem Ex-Mann Janne hinterher und greift zu oft zur Tequila-Flasche. Der Autor versucht, durch manieristische Sprache zu beeindrucken ("die Einsamkeit rinnt die Wände hinunter", Seite 14; "Es sind Ahnungen. Aber wovon?", Seite 139), und der Plot wird auch nicht durch Einschübe von einer der Toten aufgewertet, deren Gedanken recht durcheinander aufgeschrieben sind. Dass auch Malins Tochter Tove in die bedrohlichen Fänge einer Person gerät, die der Autor am Ende aus dem Hut zaubert, ist hergeholt. Dass sich Väter an ihren Töchtern vergreifen und sie damit schwer traumatisieren, ist schon oft Thema gewesen. Diese Version ist wenig überzeugend.

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