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Muscha
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Tuckermann, Anja
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Jahr:
1994
Verlag:
München, Klopp
Mediengruppe:
Buch
Aktion | Zweigstelle | Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen |
Vorbestellen
|
Zweigstelle:
Schlossschule
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Standort 2:
|
Standort 3:
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Signatur:
5.2
Tuc
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Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Als Josef 1939 in die Schule kommt, wird er von den anderen geschlagen und ausgestoßen. Doch nicht einmal seine Eltern wollen ihm sagen warum...
Die bislang mit einer Erzählung ("Mooskopf", BA 1/89), hervorgetretene Autorin verarbeitet hier Kindheitserinnerungen eines 1932 in Halle geborenen Mannes zu einer Ich-Erzählung. Erst 1946 eröffneten die Eltern Josef Müller, daß er ein Adoptivkind und Zigeuner ist - letzteres Anlaß für Diskriminierung und Verfolgung während des Faschismus, deren Grund ihm damals trotz seines dunkelhäutigen Äußeren bis zuletzt nicht aufgegangen war. Während der Hitler-Zeit hatten die Eltern seine hilflosen Fragen nach den Ursachen seiner erschreckenden "Alltagserfahrungen" nie beantwortet, um die Arbeit ihrer Widerstandsgruppe nicht zu gefährden. Ratlosigkeit, Verzweiflung und Verlorenheit des Kindes angesichts des ihm zugefügten "grundlosen" Leides bis hin zur Zwangssterilisation werden durch den authentisch wirkenden Erzählstil beklemmend gut nacherlebbar, ebenso die bis in die Gegenwart fortdauernden Auswirkungen. Ein schonungsloses Buch für LeserInnen ab ca. 13.
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Jahr:
1994
Verlag:
München, Klopp
Aufsätze:
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Erzählung
ISBN:
3-7817-2080-2
Beschreibung:
1. Aufl., 218 S.
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Mediengruppe:
Buch