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Der französische Musiker André Stern (Jg. 1971) erzählt aus seiner Kindheit und Jugendzeit. Das Besondere daran war, dass er nie zur Schule gegangen ist, da in Frankreich keine Schulpflicht besteht.

André Stern, Jahrgang 1971, ist in Paris als Sohn eines ursprünglich aus Deutschland stammenden Vaters und einer aus Algerien kommenden Mutter aufgewachsen. In diesem Buch erzählt er aus seiner Kindheit und Jugendzeit, die überaus glücklich war. Das Besondere daran war, dass er nie zur Schule gegangen ist. Diese Entscheidung seiner Eltern war möglich, da in Frankreich keine Schulpflicht besteht. Spielerisch und mit großer Entdeckerfreude hat André sich Wissen und Fähigkeiten angeeignet, wobei sich sein Wochenablauf durch regelmäßige Veranstaltungen quasi von selbst strukturiert hat. Er hat seine Eltern begleitet und vieles bei Freunden oder Verwandten seiner Eltern gelernt, aber ohne Leistungsdruck und Konkurrenzdenken. Heute ist er ein gebildeter, künstlerischer und kreativer Mensch. Er ist als Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Autor und Informatiker tätig. Ein persönlicher Beitrag zur Schuldebatte bzw. Diskussion darüber, ob Schulpflicht notwendig ist. Bei Bedarf und als Ergänzung zu Ratgebern (vgl. auch R. Gemke: "Schule ist schön!" in dieser Nr.). (2 S)

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