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Pargfrider

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heym, Stefan
Jahr: 1998
Verlag: München, Bertelsmann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Geschichte vom Tuchhändler Pargfrieder, der nach Unsterblichkeit strebte, Radetzky faszinierte und Kaiser Franz Joseph in die Knie zwang.
Unweit von Wien, im niederösterreichischen Klein-Wetzdorf bei Stockerau, steht ein ausgefallenes, auffallendes Denkmal, das der 1787 vaterlos und in armen Verhältnissen geborene Jude Joseph Pargfrider im 1833 erworbenen Schloßpark errichten ließ. Begünstigt durch die napoleonischen Kriege hatte er es als Armeelieferant zu großem Reichtum gebracht, sein "Heldenberg" mit den metallenen Büsten österreichischer Uniformträger und den Obelisk über der Gruft, in der die Marschälle v. Wimpfen (+ 1854), Radetzky (+ 1858) und schließlich er selbst (+ 1863) beigesetzt wurden, war als "Marotte eines Parvenus" bezeichnet worden, führte aber dazu, daß bei der Beisetzung des von ihm finanziell unterstützten Radetzky der Kaiser zu ihm, Pargfrider, kommen mußte. Ein Zufall spielt nach dem Krieg dem Autor Pargfriders Aufzeichnungen in die Hände (schöne Rahmenhandlung), aus denen sich als Quintessenz ergibt, daß sich mit Geld alles kaufen läßt. Kleines doppelbödiges Meisterwerk Heyms (u.a. BA 9/96). - Breit empfohlen.

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Heym, Stefan
Jahr: 1998
Verlag: München, Bertelsmann
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ISBN: 3-570-00182-2
Beschreibung: 223 S.
Schlagwörter: Österreich-Ungarn, Juden, Kaufmann, Reichtum, Soziale Ächtung, Belletristische Darstellung
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Mediengruppe: Buch