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Mit reichhaltigem Quellen- und Bildmaterial ausgestattete Kulturgeschichte der Kindheit seit dem Mittelalter. (Erstausg.: 1979)

Ein Klassiker der Kindheitsgeschichte und noch dazu, wie Rudolf Joerden anläßlich der Erstausgabe urteilte (BA 4/80, 236), "das bislang 'schönste' Buch" in der Nachfolge von Ph. Ariès (BA 5/76, 232). I. Weber-Kellermann (1918-1993), Autorin populärer sozial- und kulturhistorischer Standardwerke, veranschaulicht hier in leicht eingängiger Darstellung, gestützt auf autobiographische Zeugnisse und reiches Bildmaterial, die Entwicklung der Kinderkultur zwischen dem ausgehenden Mittelalter und den 70er Jahren unseres Jahrhunderts (im Mittelpunkt die Bereiche Kleidung und Wohnen, Arbeit und Spiel). Mit Literaturverzeichnis, Bildquellennachweis, Personen- und Sachregister. - In der preisgünstigen Neuausgabe nach wie vor nachdrücklich zu empfehlen (vgl. zuletzt BA 4/90), auch wenn der durch das Taschenbuchformat bedingte kleine Druck mehr als ein Schönheitsfehler ist. (2 S)

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