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Antonia ist unsterblich in Basti verliebt. Doch er ist so verbohrt, daß er trotz zahlreicher Liebesbriefe nichts von ihren Gefühlen bemerkt. Nichtsahnend umarmt er Anna und dann auch noch Anton...

Wie in "Mensch Bommel! oder aus freien Stücken forme ich ein Herz" (BA 6/96) ist Grosches Thema auch hier wieder die Kommunikation zwischen den Geschlechtern. Die Ich-Erzählerin mit dem heutzutage seltenen Vornamen Antonia muß mehrere Rätselbriefe mit Lückentexten an ihren Auserwählten Basti loslassen, bis dieser endlich merkt, wer da etwas mit ihm zu tun haben will. Basti mit der Milchschnitte ("Igitte!", reimt Antonia) ist besonders lahm im Kapieren. Er umarmt eine Anna und wendet sich kurz vor dem Happy-End noch einem Anton zu. Von seiner Begriffsstutzigkeit und Antonias überlegen-witziger Art, damit umzugehen, lebt die kleine Geschichte. Für Zweit- und Drittkläßler gut dosierter Text und passend flotte Schwarzweißillustrationen. - Überall gut brauchbar.

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