Was ist denn das für ein Zirkus?
In Mühldorf am Inn hat es sich Willi mit seinem Ein-Mann-Zelt ausgerechnet auf einer Wiese gemütlich gemacht, auf der ein Zirkus sein Zelt aufbauen will. Eine günstige Gelegenheit für den neugierigen Reporter, das Zirkusleben auch einmal hinter den Kulissen kennen zu lernen! Willi ist willkommen ¿ gerade beim Zeltaufbau ist ein zusätzlicher Helfer immer gerne gesehen: Erdnägel einschlagen, Masten aufrichten, Zeltplane spannen, Bestuhlung aufstellen ¿ Willi lernt alle Arbeitsschritte kennen. Nach einem kurzen Frühstück mit Zirkusdirektor Henry Renz geht¿s weiter zum Plakatieren ¿ damit das Zirkuszelt auch voll wird. Bis die Vorstellung beginnt, ist noch etwas Zeit, und Willi lässt sich die Gelegenheit, einige Artisten kennen zu lernen, natürlich nicht entgehen. Zauberin Julie besucht er in ihrem Wohnwagen, den sie mit ihren sieben Hunden und Tigerpython Fluffy teilt. Willi ist ganz schön baff, als sie seinen gelben Notizblock in zwei weiße Tauben verwandelt! In der Manege sind mittlerweile Proben im Gange. Klar, dass er nicht nur zuschaut! Wieder will er¿s wissen ¿ auch wie es sich anfühlt, von den Jungs einer Schleuderbrett-Truppe unter die Zirkuskuppel katapultiert zu werden! Schließlich ist es so weit: Die Vorstellung beginnt. ¿Manege frei!¿ für die Artisten von ¿Manege ¿ Die Circus-Show¿. Willi genießt den Nachmittag im Zirkuszelt ¿ der allerdings ein unerwartetes Ende für ihn nimmt...
Wie lernen Clowns, was lustig ist? Heute möchte Willi herausfinden, was Clowns können müssen, um das Publikum zum Lachen zu bringen. Da ist er bei den Spaßmachern des Circus Krone genau richtig. Hier sorgt sogar eine ganze Familie für Unterhaltung in der Manege. Vater Toni, Mutter Jeanette und die beiden Söhne, die sich als Clowns Totti und Tonito nennen. Bereits der Ur-Urgroßvater der beiden war Clown. Ihre Clown-Schule ist die Familie! Sandra, Till und Ruth haben keine Clown-Väter und gehen deshalb auf die Clown-Schule in Mainz. Willi kommt gerade rechtzeitig zum Unterricht, und er darf gleich mitmachen. Lehrer und Schulleiter Michael erklärt dem Reporter, dass es kein Gesetz gibt, worüber die Menschen lachen. Aber Hilfsmittel, wie etwas komisch werden kann, die gibt es schon: Wenn Clowns Kunststücke machen, ist es dann zum schief lachen, wenn etwas schief geht, also zum Beispiel die Bälle beim Jonglieren im richtigen Moment runter fallen. Damit ein Clown das gut kann, muss er aber erst einmal lernen, richtig gut zu jonglieren, wie Willi von Akrobatik-Lehrer Hagen erfährt.
In der nächsten Unterrichtsstunde trifft Willi den äußerst schweigsamen Lehrer Rolf. Kein Wunder, Rolf unterrichtet Pantomime, also die Kunst, ohne Worte, nur mit Bewegungen des Körpers Geschichten zu erzählen. Zum Glück bricht Rolf sein Schweigen und erklärt Willi genau, wie man beim Zuschauer den Eindruck erwecken kann, mitten im Raum stünde eine Mauer ¿ obwohl dort nur Luft ist.
Aber was ist ein Clown, ohne seine Zuschauer? Zum Clownleben gehört natürlich auch die Vorstellung! Und da Willi eindeutig Clown-Qualitäten bewiesen hat, darf er beim Auftritt der Familie Totti Alexis im Circus Krone mitmachen. In vollem Clown-Kostüm, geschminkt und eingekleidet, liefert Willi die Pointe beim Hupen-Gag, Applaus! Zum krönenden Abschluss verabschieden sich die Mainzer-Clownschüler von Willi mit einem typischen Clown-Kracher: Augen zu und Mund auf, hier kommt die Torte geflogen!
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Jahr:
2010
Verlag:
Berlin, Universal Music Family Entertainment a division of Universal Music GmbH
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Interessenkreis:
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Spielfilm
ISBN:
602527348087
Beschreibung:
ca. 50 Min.
Mediengruppe:
DVD