Frau Lizzy ist zwar noch sehr rüstig, aber eben doch nicht mehr die Jüngste. Und Vamperl, der kleine Vampir, der zornigen Menschen das Gift aus der Galle saugt und sie so wieder friedlich macht, ist auch größer geworden - fast könnte man sagen : ein strammer Bursche.
Was liegt also näher, als für Vamperl eine Vamperline zu suchen? Doch das ist leichter gesagt als getan, denn Frau Lizzys Suchaktionen auf dem Dachboden und im Keller, ja sogar im Museum und in der Tropfsteinhöhle verlaufen allesamt erfolglos. Und selbst die Autorin, die Vamperl und Frau Lizzy erfunden hat, weiß keinen Rat.
Doch beim großen Luftballonsteigen auf der Donauinsel hat Frau Lizzy plötzlich eine Idee ...
Unabh. Forts. von: "Vamperl". - Das kleine Flederwesen, das bei Frau Lizzy lebt, sehnt sich nach einer Partnerin.
1979 erschien bei Schaffstein die sehr nette Geschichte von dem winzig kleinen Vampir, dem "Vamperl", das bei Frau Lizzy lebt. Es ernährt sich von Milch, besitzt jedoch auch die Fähigkeit, streitlustigen Leuten das Gift aus der Galle zu saugen und sie so friedlich werden zu lassen. In dieser (eigentlich überfälligen) Fortsetzung werden nun die Versuche geschildert, dem doch recht einsamen Flederwesen zu einer Partnerin zu verhelfen - sogar die Autorin selbst (in einer gelungenen Gratwanderung à la 'geistiges Produkt trifft Erfinderin') wird um schriftstellerische Hilfe gebeten. Auch hier legt die bekannte Autorin eine sehr abwechslungsreiche, unterhaltsam und flüssig geschriebene, mit sympathischen Illustrationen versehene Geschichte vor. Bibliotheken jeder Größe sollten das Bändchen, ebenso wie den (zuletzt in der selben Reihe erschienenen) Vorgänger, zum Vor- und Selberlesen anbieten.
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Jahr:
1992
Verlag:
München, Dt. Taschenbuch-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
3-423-75016-2
Beschreibung:
Orig.-Ausg., 91 S. : zahlr. Ill.
Mediengruppe:
Klassensatz