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Vorbestellen	Zweigstelle: GrS Tiefenbach	Standort 2:	Standort 3: Pferde	Signatur: 5.1 Pet	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0

Galshan verbringt den Sommer bei ihrem fast blinden Großvater. Als Hitze und Dürre unerträglich werden, soll sie mit ihrem Onkel Richtung Norden ziehen, begleitet von einer amerikanischen Dokumentarfotografin, die eine Reportage über die Mongolei schreibt. Die Gruppe gerät in einen Sandsturm ... - Fortsetzung von "Wolfsgeheul und Spurensuche". Ab 10.

Galshan verbringt die Sommerferien beim nun fast blinden Großvater Baytar. Inzwischen ist sie mit dem entbehrungsreichen Nomadenleben im Tsagüng Tal in der Mongolei vertraut. Der Sommerregen bleibt diesmal aus, die ungewöhnlich lange und intensive Hitze verbrennt die Sommerweiden - Vorbotin des Klimawandels? - und lässt Pferde und Schafe in großer Zahl verenden. Es bleibt nur eine, wenn auch vage Hoffnung: dass die Herde, nach der beschwerlichen Wanderung über die Nordroute, neue Weidegründe erreicht. Zur Karawane, angeführt von Galshans Onkel, gehört neben Galshan, die auf eine hochschwangere Stute achtgeben soll, auch eine amerikanische Fotografin an, die die versinkende Welt der Nomaden dokumentieren will. Einen verheerenden Sandsturm überleben nicht alle. Baytar, der allein in der Jurte zurückgeblieben war, stirbt. Petit erzählt, wie schon in "Steppenwind und Adlerflügel" und "Wolfsgeheul und Spurensuche" (BA 9/06 und 9/08), von der Härte des Lebens in einer menschenfeindlichen Natur, aber auch von der verhaltenen Nähe der verschiedenen Generationen zueinander. Wiederum nachdrücklich empfohlen!

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