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Biographie des amerikanischen Physikers (1904-67), der die Atombombe entwickelte und bedeutende Beiträge zur Quantenmechanik leistete.

Oppenheimer (1904-1967) ist einer der herausragenden Physiker des 20. Jahrhunderts. Als Kind deutsch-jüdischer Einwanderer leistete er nach seinem Studium bedeutende Beiträge zur Quantenmechanik, wurde ein billanter akademischer Lehrer, der 20 Jahre lang das berühmte Institute for Advanced Studies in Princeton leitete, bevor er zum Chef des Manhattan Project ernannt wurde. Unter seiner Leitung wurde in Los Alamos, in den Bergen Neu Mexikos, die erste Atombombe entwickelt. Oppenheimer war einerseits stolz auf diesen Erfolg, doch verkannte er auch das Vernichtungspotential nicht. Persönlich galt er, hochgewachsen und mager in der Statur, das arrogant und kalt, litt aber immer wieder an Depressionen. Er starb, nur 62jährig, an Kehlkopfkrebs. Dem Autor gelang auch hier (vgl. BA 12/98) eine gut lesbare, kurze und auf das Wesentliche konzentrierte Biographie. Ausführlicher ist Klaus Hoffmanns Biographie (BA 2/96). (2)

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