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Westhessen: Auf dem Rhein beginnt die filmische Reise. Der große Strom ist meist befahrene Schifffahrtsstraße und Überwinterungsgebiet für viele Vögel. Die Landschaft des Rheingaus ist vor allem durch den Weinbau geprägt. Kloster Eberbach, die Forschungsanstalt Geisenheim und die Weinlese in Kiedrich werden als Beispiele gezeigt. Ein anderer Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus. Rüdesheim mit seiner Drosselgasse ist der vielleicht meistbesuchte Ort. Als Kongress- und Kurstadt wird Wiesbaden dargestellt. Mit der Nassauischen Touristikbahn geht es in den Taunus. Bekannte Kurorte sind dort Bad Schwalbach und Schlangenbad. Idstein mit dem Hexenturm bei Neu Anspach und der höchste Berg im Taunus, der Feldberg, sind die filmischen Stationen in diesem Mittelgebirge. Vor allem heimische Tierarten sind im Tiergarten von Weilburg zu sehen. Tief unter der Erde die Kubacher Kristallhöhle. Hoch über der Lahn, das Schloss von Weilburg. Und entlang der Lahn geht es flussabwärts bis Limburg. Die Domstadt mit ihrer sehenswerten Altstadt liegt verkehrsgünstig zwischen Köln und Frankfurt. Durch diese Lage ist sie auch ein Wirtschaftszentrum. Beispielhaft wird der Industriebetrieb Tetra-Pak vorgestellt. Am Rande des Limburger Beckens die Stadt Hadamar, die auch eine Glasfachschule beherbergt. Wiesen, Weiden und Windräder sind typisch für den Westerwald. Und auch die Basaltsäulen, die in einem Steinbruch abgebaut werden. Als Baumaterial findet man sie wieder in alten Burgen und Häusern. Der Film gibt einen Einstieg ins Thema Geographie / Landeskunde von Westhessen.

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