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Vorbestellen	Zweigstelle: Johanneum	Standort 2:	Standort 3:	Signatur: Uyk Galilei	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0

Das Leben des berühmten Wissenschaftlers Galilei (1564-1642), geschildert anhand der Briefe an seine Tochter, der Nonne Suor Maria Celeste, die das Vater-Tochter-Verhältnis widerspiegeln.

Das Schicksal des berühmten Galileo Galilei (1564-1642) ist hinreichend bekannt und beschrieben. Weniger bekannt ist, dass er eine Tochter namens Virginia (1600-1634) hatte, eines der 3 Kinder, die aus seiner unehelichen Beziehung mit Marina Gamba hervorgegangen waren. Virginia war eine intelligente Frau, und ihr Vater hielt große Stücke auf sie. Im Kloster San Matteo d'Arcetri führte sie als Suor Maria Celeste ein Leben in Armut und voll Arbeit. Von hier aus verfolgte sie die turbulente Karriere ihres Vaters, zu dem sie in inniges Verhältnis hatte und dem sie in schwierigen Zeiten eine große Stütze war, versorgte ihn mit Arzneien oder Leckereien und pflegte einen liebevollen, teilnahmsvollen Briefkontakt mit ihm. Die Autorin, berühmt durch "Längengrad" (BA 11/96), zeichnet das Bild des großen Wissenschaftlers hier unter einem etwas anderen Aspekt, indem sie Suor Maria Celestes Briefe und das Vater-Tochter-Verhältnis in den Verlauf von Galileis Biographie miteinbezieht. Der Leser enthält neue Einblick in Galileis Leben und lernt gleichzeitig eine bewundernswerte Frau des 17. Jahrhunderts kennen. (2)

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