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Autobiographisch geprägte Erinnerungen der damals 11jährigen Autorin an die Jahre 1932/33, als die Ausgrenzung und Gefährdung der Juden in Deutschland zunahm. (ab 13)

Eva wächst in einer schwäbischen Stadt auf. Behütet in ihrer wohlhabenden jüdisch-liberalen Familie, bleiben ihr der schwelende Haß und die politische Hetze gegen die Juden lange verborgen, doch zunehmend registriert sie, wie sie ausgegrenzt werden. Aus ihrer Perspektive wird liebevoll die Geborgenheit in der Großfamilie geschildert, in der persönliche Eigenarten akzeptiert werden, und die durch eine feindliche Außenwelt ins Wanken gebracht wird. Die Wahrnehmung der politischen Entwicklung durch die 11jährige und die lebendigen Dialoge spiegeln die Schwierigkeit der jüdischen Bürger, sich als mögliches Ziel von Angriffen durch die nicht-jüdische Bevölkerung zu sehen. Die autobiographisch geprägten Erinnerungen enden mit der Machtergreifung durch die Nazis im Januar 1933. - Für Jugendliche ab 13, auch für Erwachsene.

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