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In Fogas, einem kleinen Dorf in den Pyrenäen, herrscht Aufruhr. Das einzige Restaurant soll von einem englischen Paar übernommen werden. Der Bürgermeister will das unbedingt verhindern. Doch nicht alle sind strikt gegen die Neuankömmlinge.

Fogas, ein kleines verschlafenes Dorf in den Pyrenäen. Hier geschieht nie etwas, alles geht seinen Gang. Doch eines Tages will ausgerechnet ein englisches Paar das einzige Restaurant im Ort übernehmen. Der Bürgermeister will das unbedingt verhindern, sollte doch eigentlich sein Schwager das Lokal kaufen. Außerdem weiß jeder, dass Engländer nicht kochen können. Er mobilisiert seine Bürger und will eine klare Front gegen die Neuankömmlinge organisieren. Doch das klappt nicht so richtig, denn ein paar Dorfbewohner haben gar nichts gegen die Engländer. Stephanie z. B., arbeitslos und alleinerziehend, hofft, im Restaurant arbeiten zu können. Der Roman ist J. Staggs Debüt; eine nette Unterhaltungslektüre mit viel Lokalkolorit. Von der Geschichte her erinnert das Buch sehr an "Chocolat" von Joanne Harris (BA 6/99). Es enthält auch einige ungewöhnliche Charaktere, z.B. den toten Jacques, der das Geschehen beobachtet, oder die Bäuerin Annie, die aufgrund ihres schlecht sitzenden Gebisses kaum verständlich sprechen kann. Als Unterhaltungslektüre keine schlechte Ergänzung.

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