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Der englische Mathematiker und Physiker beschäftigt sich mit der Frage nach naturwissenschaftlichen Forschungsmöglichkeiten zwischem dem prinzipiell Unmöglichen und den durch zunehmende Erkenntnisse hinausschiebbaren Grenzen.

"Vollkommene Erkenntnis ist eine Utopie". Mit diesem Satz beginnt der englische Physiker und Mathematiker sein neues Werk, das teilweise eine Fortsetzung von "Die Natur der Natur" (BA 3/94) ist. Hier geht es um die Grenzen der Naturwissenschaften. Dabei muß unterschieden werden zwischen grundsätzlichen Grenzen, die z.B. durch die Lichtgeschwindigkeit, die Unschärferelation und die Komplexitätstheorie festliegen, und solchen, die durch zunehmende Erkenntnisse hinausschiebbar sind, wenn auch z.T. mit erheblichem instrumentellen Aufwand. Sehr anschaulich beginnt Barrow mit der Darstellung des Unmöglichen in der Kunst und endet bei Künstlicher Intelligenz, beim menschlichen Bewußtsein und freien Willen. Wie die früheren Werke des Autors (u.a. BA 11/94, BA 6/98) wird auch dieses naturwissenschaftlich interessierten Lesern empfohlen. (2)

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