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Jugendmedienschutz

Der Jugendmedienschutz wird immer wichtiger. Doch wo kann man für dieses Thema Informationen finden?


Klicksafe

Seit 2004 setzt Klicksafe in Deutschland den Auftrag der EU-Kommission um, Internetnutzern die kompetente und kritische Nutzung von Internet und Neuen Medien zu vermitteln. klicksafe ist eine Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Medienkompetenz im Umgang mit dem Internet und neuen Medien im Auftrag der Europäischen Kommission. Aktionsfelder des Projektes sind Inhalte/ Qualifikation, Kampagne/ Marketing sowie die Vernetzung bundesweit mit Partnern und Akteuren.


Handysektor

Der Handysektor ist deine unabhängige Anlaufstelle für deinen digitalen Alltag – mit vielen Tipps, Informationen und auch kreativen Ideen rund um Smartphones, Tablets und Apps. Wir unterstützen dich jederzeit bei Fragen oder Problemen mit digitalen Medien. Bei uns gibt es keine Verbote oder den erhobenen Zeigefinger – stattdessen machen wir dich fit, so dass du selbst kompetent entscheiden kannst, wie du mit digitalen Medien umgehen willst.


Mediennutzungsvertrag

Kennen Sie das? Es gibt Ärger, weil Ihr Sohn zu lange vor dem Bildschirm sitzt oder weil Ihre Tochter beim Essen auf ihr Handy schaut. Aber auch Sie als Eltern haben eine wichtige Vorbildfunktion und Verantwortung, wenn es um die Mediennutzung in Ihrer Familie geht. Um Streit oder Diskussionen über die Handy-, Computer-, Fernseh- oder Internetnutzung zu vermeiden, kann ein gemeinsam und frühzeitig Mediennutzungsvertrag helfen. Denn dann ist klar, was erlaubt ist und was nicht.

Ein Vertrag hält fest, welche Rechte und Pflichten beide Vertragspartner haben wollen. Das bringt Sicherheit – und vermeidet unnötige Diskussionen und Streits über die Handy-, Computer-, Fernseh- oder Internetnutzung. Je früher Verträge erstellt werden, desto selbstverständlicher sind die Regeln für Ihr Kind. Unmittelbar nach einem Streit ist es meist wenig hilfreich, gemeinsam passende Regeln aufzustellen.


Kommission für Kinder- und Medienschutz

Die KJM ist die zentrale Aufsichtsstelle für den Jugendschutz im privaten Rundfunk und den Telemedien. Ihre Aufgabe ist es, für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen zu sorgen, die im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV) verankert sind. Broschüren und Tätigkeitsberichte der KJM können Sie bei der Gemeinsamen Geschäftsstelle der Medienanstalten kostenfrei als Druckexemplare bestellen.


Lehrer online

Neben vielen positiven Aspekten der digitalen Medien haben auch diese ihre Schattenseiten, insbesondere in Form von problematischen, "nicht jugendfreien" Inhalten. Schulen müssen sich daher mit diesem Thema auseinandersetzen. Dabei sollten sie nicht nur Konzepte und Maßnahmen entwickeln, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zu erfüllen und insbesondere ihrer Aufsichtspflicht genüge zu tun. Mindestens ebenso wichtig ist es, die Schülerinnen und Schüler an eine kritische, reflektierte Mediennutzung heranzuführen. Dieses Dossier bietet Ihnen Hintergrundinformationen zu verschiedenen Aspekten des Themas, Verweise auf weitere Quellen im Web und stellt Ideen für den Unterricht vor.


Hessischer Bildungsserver

https://jugendmedienschutz.bildung.hessen.de/index.html

Auch die Seiten des Hessischen Bildungsservers befassen sich mit dem Jugendmedienschutz. Es werden medienpädagogische Maßnahmen, Hilfen für den Unterricht, Meldestellen, kindgerechte Internetseiten, die Rechtslage und technische Schutzmöglichkeiten vorgestellt. 

Es werden Informationen für Lehrkräfte, Eltern und Schüler zusammengestellt.


Blickwechsel

Blickwechsel heißt,von einem oftmals ausschließlich konsumierenden Blick zu einem produzierenden Blick zu gelangen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen die Möglichkeit erhalten, selbst die Technik in die Hand zu nehmen, um eigene Ideen medial umsetzen und realisieren zu können.

Themen und Medien wählen die Teilnehmer/innen selbst und das Angebot geht vom Trickfilm zum Thema »Erpressung vor der Schule« über ein eigens Radiomagazin bis hin zur Gestaltung von Webseiten oder Bilderbüchern. Hinter die Kulissen zu schauen und dabei die Produktionsbedingungen eines Mediums von der Idee bis zur Präsentation mitzuerleben, zu erarbeiten und selbst zu gestalten, ermöglicht die Erschließung neuer Ausdrucksformen, eine Unterstützung des kritischen, medienanalytischen Blicks und schafft Selbstvertrauen.


Handreichung zum Jugendmedienschutz vom Hessischen Kultusministerium

 

Ab sofort kann auf der Website des Hessischen Kultusministeriums die knapp 50 Seiten starke “Handreichung zum Jugendmedienschutz” als PDF heruntergeladen sowie kostenlos als Broschüre bestellt werden. Sie ist als Informationsquelle für Lehrkräfte und Eltern gleichermaßen relevant.

 


Medien sicher

Unangenehme Erfahrungen lassen sich nur verhindern, wenn Kinder und Jugendliche über die Risiken des Internets Bescheid wissen und sich mit der Grundregel “Denke bevor du klickst oder postest” durch die elektronischen Netze bewegen. Kinderschutzsoftware vermittelt keine Medienkompetenz, sie kann bestenfalls bis zum Alter von ca. 13 Jahren unterstützend eingesetzt werden, unvermeidlich ist dabei aber, dass Eltern sich intensiv mit dem Thema befassen und mit ihren Kindern immer wieder darüber sprechen. Günter Steppich, Beauftrager für Jugendmedienschutz an der Gutenbergschule Wiesbaden, stellt jede Menge Informationen zusammen