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Hennamond
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Bläser, Fatma
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Jahr:
1999
Verlag:
Wuppertal, Hammer
Mediengruppe:
Buch
Aktion | Zweigstelle | Standort 2 | Standort 3 | Signatur | Status | Vorbestellungen |
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Zweigstelle:
Gewerbliche Schulen
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Standort 2:
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Standort 3:
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Signatur:
Zaa
B.
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Fatma kommt mit 9 Jahren aus Südostanatolien nach Deutschland. Sie wächst hier mit den Brüchen zwischen der Kultur ihrer Eltern und den neuen Erfahrungen in einem fremden Land auf.
Fatma ist 9 als sie aus dem südostanatolischen Dorf nach Deutschland kommt. Ihre Erinnerung an Zuhause umfaßt eine verzauberte, vergangene Welt voller Ursprünglichkeit, aber auch ein zivilisatorisch rückständiges, armes Leben, in dem die Bevölkerung in religiöser Intoleranz und Grausamkeit gefangen ist. Die Brüche werden ihr in Deutschland noch bewußter, wo sie als junges Mädchen Ungebundenheit und Modernität kennenlernt, ihre Eltern sich jedoch rigoros gegen alles neue Denken abschotten. Nach vielen Kämpfen bleibt Fatma nur der Bruch mit ihrer Familie. Kein leicht verdauliches Buch, das Toleranz vom Leser fordert und in dem die Nöte der Autorin gerade durch die sachlich-distanzierte Sprache deutlich werden. Vielleicht noch eine Spur bitterer und herausfordernder als vergleichbare Bücher von S. Scheinhardt ("Die Stadt und das Mädchen", BA 2/94). (2)
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Jahr:
1999
Verlag:
Wuppertal, Hammer
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ISBN:
3-87294-815-6
Beschreibung:
225 S.
Schlagwörter:
Alltag, Belletristische Darstellung, Deutschland, Geschichte 1964-1973, Geschichte 1973-1993, Identitätsfindung, Kurden, Kurdischer Flüchtling, Mädchen, Ostanatolien, Weibliche Heranwachsende
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Mediengruppe:
Buch