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Die Lieblosigkeit des Vaters und die Alkoholsucht der Mutter treiben Sophia (13) in die Magersucht.

Von außen betrachtet lebt Sophia das ganz normale Leben einer 13-Jährigen in einer Kleinstadt. Sie trifft sich mit Freunden, geht reiten und zeichnet gern. Näher hingeschaut eröffnet sich ein ganz anderes Bild. Ihre Mutter lebt nicht zu Hause, da sie schwere Alkoholprobleme hat. Der Vater ist ein erfolgloser Journalist, der seinen Frust immer wieder an seiner Tochter auslässt. Sophia verkraftet diesen Stress nicht. Sie magert rapide ab. Nachdem sie zusammenbricht, wird sie in eine Klinik eingewiesen, um eine Therapie zu machen. Auch dort herrscht ein immenser Druck. Jeder will beweisen, dass er ein wenig schlimmer dran ist und alle versuchen, die Therapieversuche der Ärzte zu umgehen. In der nachbetreuenden Wohngruppe steigert sich der Druck. - In Tagebuchform geschriebener Jugendroman, der durch die verwendete Umgangssprache die jungen Leserinnen ansprechen wird. Stellenweise mit Längen, aber zum Thema "Magersucht" ein brauchbarer, weil recht authentischer Titel für die Zielgruppe.

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